Der IRC Bad Godesberg traf sich im neu gestalteten Ambiente des „Da Giuseppe“ in Wachtberg- Berkum, um eine alte Tradition zu pflegen: das Fischessen zu Aschermittwoch.
„Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!“
(Jean Jaures, 1910)
In Anlehnung an das Zitat des Franzosen Jean Jaures
genossen eine Gruppe langjähriger Vereinsmitglieder des IRC, das Präsidium- vertreten durch Reinhard Hanse und Gisela Mundt- und der Vorstand- hier mit Presse-und Jugendwart David Ferber und Geschäftsführerin Petra Ferber, das gesellige Beisammensein in der neu gestalteten „grünen Ecke“ des „Da Giuseppe“ in Wachtberg- Berkum.
Im IRC werden Traditionen wie z.B. die St. Martinsfeier mit anschließendem Gänseessen, die reiterliche Weihnachtsfeier, das jährliche Spargelessen an der Jahreshauptversammlung und vielem mehr seit vielen Jahrzehnten aufrecht erhalten, wobei die Jugendlichen ebenso wie die ältesten Reiter immer gemeinsam an einem Strang ziehen.
Reinhard Hanse gab beim Fischessen einen Überblick über die erfolgreichen Aktivitäten des Reitvereins, meist organisiert von Geschäftsführerin Petra Ferber und Presse- und Jugendwart David Ferber. Darüberhinaus lobte er das Aufblühen des Vereins mit gelungener Wiedergabe auf der Website. Besonders durch Renate Hinterholzer und David Ferber sowie zahlreichen weiteren Autoren.
Im Vordergrund der Veranstaltung standen aber auch der Austausch der Reiter über Themen zu „Pferd und Reiten“, Besprechung von Erfahrungen in den letzten Workshops und die Tatsache, dass manche der Reiter sich weit über zwanzig Jahre kennen.
Eine angenehme Atmosphäre der Verbundenheit und Wertschätzung, die für diesen Verein seit Jahrzehnten eine große Rolle spielt und für das langjährige Bestehen von Bedeutung ist.
Es gab auch Ideen zu der alten Tradition des Donnerstagabendausritts mit anschließendem Imbiss durch Gastgeber und einer eventuellen Alternative im “Da Giuseppe”.
Der Frühling wird zeigen, ob auch diese Tradition genügend interessierte Reiter, Reitlehrer und Pferde findet, um wieder zu „neuem Leben zu erwachen“.
Autorin: Renate Hinterholzer